An original scan for this article is located on the Archive.org website.

A rough English translation of this article is available through Google translate.

 
Zeitschrift für Elektrotechnik, October 1, 1893, pages 456-461:

Organisation  und  Einrichtung  einer  Telephon-Zeitung.

Von  THEODOR  PUSKAS  in  Budapest.

    Die Verbreitung von Nachrichten aller Art, seien dieselben von localem, internationalem oder Landes-Interesse, in die weiten Kreise des Publikums, bildet heutzutage gewissermaassen ein Monopol der Zeitungspresse, welche, trotz der vor 50 Jahren kaum geahnten Ausbreitung und Vervollkommnung, die ihre Organisation und ihre Einrichtungen seither erfahren haben, gleichwohl den gesteigerten Anforderungen in Bezug der Continuität und Raschheit der Berichterstattung nicht in vollem Maasse zu genügen im Stande ist.
    In unserem Zeitalter der Eile, wo jeder nicht nur von dem, was seine unmittelbare Interessen-Sphäre direct tangirt, sondern von allen interessanten Vorfallenheiten auf der ganzen Erde mit möglichster Schnelligkeit unterrichtet sein will, arbeiten jedoch selbst die modernen Zeitungen nicht mehr rasch genug, und wurden --- da die im Durchschnitte zweimal täglich erscheinenden gewöhnlichen Zeitungen dem Neuigkeitsbedürfnisse des Publikums augenscheinlich nicht genügten --- von einzelnen Zeitungsunternehmungen der grossen Handels-Centren, wie z. B. London u. a., selbst schon fünf bis sechs Ausgaben pro Tag veranstaltet.
    Selbstverständlich bedingt jedoch die Herstellung von derlei Zeitungsausgaben stets einen bestimmten Aufwand von Arbeit und Geld, ist daher kostspielig und kann trotzdem, da der Satz des Textes, Stereotype und Druck, sowie schliesslich Expedition und Colportage des fertigen Blattes geraume Zeit in Anspruch nehmen --- im Verhältnisse zu der Schnelligkeit, mit welcher Nachrichten auf telephonischem Wege vermittelt werden können, immerhin erst nachgehinkt kommen.
Fig. 1
Fig. 2

    Diesem Bedürfnisse des Publikums, alle Arten von Nachrichten und Mittheilungen auf die schnellste Art zu erlangen, soll die von mir projectirte Telephon-Zeitung Rechnung tragen.
    Meine Telephon-Zeitung unterscheidet sich von allen bisher bestandenen Zeitungen vorzüglich dadurch, dass sie nicht auf dem Wege der Druckerpresse erzeugt wird, und auch nicht bestimmt ist, gelesen zu werden, sondern dass dieselbe gesprochen und daher all' ihre Artikel, Nachrichten und sonstige Mittheilungen durch Vermittlung des Telephons direct den Gehörorganen des Publikums zuführt.
    Anwendbar ist meine Telephon-Zeitungseinrichtung sowohl im Anschlüsse an bestehende Telephonnetze, als auch selbstständig. Ob das Telephonnetz, an welches die Telephon-Zeitung angeschlossen werden soll, für einfache Leitungen nebst Erdleitungen oder aber für Doppelleitungen eingerichtet ist, bleibt für die Applicabilität meiner Einrichtungen ebenso gleichgiltig wie die Frage, ob die Abonnenten des Netzes mit Magnet-Telephon oder Transmittern (Batterie-Telephon) versehen sind, ferner ob sie Magnetos (Läute-Inductoren) besitzen oder aber für Batterie-Aufruf eingerichtet sind.
    Bei der Ausarbeitung des Projectes der Telephon-Zeitung wurde auf all' diese Eventualitäten Rücksicht genommen.
    Ein in dem Redactions-Locale der Telephon-Zeitung postirter Vorleser spricht den ihm vorliegenden Zeitungstext in einen Telephon-Transmitter ab, welcher mittelst der späterhin beschriebenen speciellen Vorrichtungen und nach Herstellung der nothwendigen Verbindungen die Sprache des Vorlesers in das zu den einzelnen Abonnenten führende Leitungsnetz überträgt und dieselbe an jeder beliebigen Station des Netzes in das Telephon klar und deutlich reproducirt.
    Das Vorlesen der Zeitung wird ohne Rücksicht darauf, ob Jemand zuhört oder nicht, während der hiefür festgesetzten Stunden oder auch eventuell den ganzen Tag über ununterbrochen fortgesetzt. Der zur Verlesung gelangende Text, dessen einmaliges Recitiren nur einige Minuten in Anspruch nimmt, wird fortwährend wiederholt. Von Stunde zu Stunde (nach Umständen jedoch auch in kürzeren oder längeren Zwischenräumen) wird neuer Text abgelesen, so dass die Telephon-Zeitung immer die neuesten Vorfallenheiten registrirt, oder mit anderen Worten, die Geschichte der letztverflossenen Stunde reproducirt.
    Fühlt ein Abonnent das Bedürfniss, die neuesten Nachrichten zu vernehmen, so braucht er nur an seinem gewöhnlichen Telephon-Apparate zu läuten, von der hierauf sich meldenden Telephon-Centrale die Verbindung mit der Telephon-Zeitung zu verlangen, und dann sein Hörtelephon an das Ohr zu halten, um jenen Nachrichten-Cyklus zur Kentniss zu nehmen, der eben publicirt wird. Sobald der Vorleser den bereits gehörten Text zu wiederholen beginnt, hängt der Abonnent sein Hörtelephon wieder ein und läutet kurz ab, wodurch er auf automatischem Wege seine Verbindung mit der Telephon-Zeitung löst und sein Telephon wieder zum Verkehr mit seinen Committenten etc. benützen kann.
    Man braucht sich daher --- wenn die Erneuerung des Textes in einstündigen Cyklussen erfolgt --- tagsüber allstündlich nur auf einige Minuten mit der Telephon-Zeitung verbinden zu lassen, um stets über die neuesten Vorfallenheiten informirt zu sein.
    Es kann jederzeit eine beliebige Anzahl von Zuhörern an die Telephon-Zeitung angeschlossen werden. Jeder Einzelne hört die Stimme des Vorlesers laut und deutlich, ob er nur allein, oder ob gleichzeitig mit ihm mehrere Hunderte andere Zuhörer an der Vorlesung theilnehmen.
    Die Zuhörer sind alle mit der Telephon-Zeitung verbunden, sie sind aber nicht in der Lage, weder durch Beifalls- oder Missfallsbezeugungen, noch durch anhaltendes Läuten oder gewaltsames Unterbrechen der Verbindungen die Vorlesung zu stören, da die Einrichtung derart getroffen werden kann, dass bei einer beliebigen Anzahl von gleichzeitig Zuhörenden jeder Einzelne die Vorlesung wohl deutlich hören kann, dass aber in Folge der von mir getroffenen, besten Einrichtung kein Zuhörer sich den andern, gleichzeitig theilnehmenden Zuhörern oder aber dem Vorleser selbst bemerkbar zu machen im Stande ist. Fig. 7
    Als ich den Entschluss gefasst hatte, die Telephon-Zeitung in's Leben zu rufen, musste ich selbstverständlich mir vor Allem die Frage vorlegen, mittelst welcher technischen Einrichtungen es am vortheilhaftesten zu erzielen wäre, die Vorlesung der Telephon-Zeitung einem möglichst grossen Kreis von Zuhörern gleichzeitig zugängig zu machen. Die nächstliegende und einfachste Art, das vorgesteckte Ziel zu erreichen, schien jene zu sein, wie in Fig. 7 der beigegebenen Zeichnung schematisch dargestellt ist. Der Transmitter T des Vorlesers bildet mit den primären Windungen a bis b der gewöhnlichen Inductions-Spule J einen Stromkreis, während an das Ende d der secundären Windungen dieser Inductions-Spule die Leitungen l, 2, 3, 4, 5, 6 etc. sämmtlicher Zuhörer mittelst einer geeigneten Vorrichtung (Lamelle) D1 parallel (auf Abzweigungen) geschaltet sind. Das Ende c der secundären Windungen ist mit der Erde verbunden. Es ist einleuchtend, dass bei dieser Einrichtung alle bei D1 mit den secundären Windungen der Inductions-Spule metallisch verbundenen Abonnenten (Zuhörer) die Vorlesung deutlich und mehr oder weniger laut vernehmen werden, je nachdem mehr oder weniger Zuhörer gleichzeitig an die Telephon-Zeitung angeschlossen sind.
    Mit vollkommen befriedigendem Erfolge dürfte diese Einrichtung jedoch kaum verwendbar sein, u. zw. aus dem Grunde, weil bei derselben sämmtliche, gleichzeitig angeschlossene Abonnenten nicht nur mit der Zeitung, sondern auch untereinander direct metallisch verbunden sind und daher das Sprechen oder Läuten eines Jeden von ihnen von allen anderen Zuhörern ebenso gut gehört werden müsse, wie die Zeitungsvorlesung. Auf diese Weise wäre es somit ganz der Willkür des Publikums anheimgestellt, die Zeitungsvorlesung durch Zwischenrufe zu stören oder gar durch anhaltendes Läuten gänzlich zu verhindern. Um die oben gekennzeichneten Unzukömm-lichkeiten auszuschliessen, musste ich es vermeiden, die Leitungen der einzelnen Zuhörer miteinander in metallische Verbindung zu bringen, und daher zu dem Auskunftsmittel greifen, in der Telephon-Centrale oder im Bureau der Telephon-Zeitung für jeden einzelnen Zuhörer eine specielle, von den andern vollkommen getrennte Inductions-Spule aufzustellen und sämmtliche Spulen auf eine der nachstehend beschriebenen zwei Arten meinem Zwecke dienstbar zu machen. Die erste dieser Arten besteht darin, für die specielle Spule eines jeden Zuhörers je einen speciellen Transmitter nebst Batterie zu etabhren und diese sämmtlichen Transmitter in den Stimmbereich des Zeitungsvorlesers zu bringen, indem ich mehrere Transmitter nahe genug zum Sprechenden aufstelle oder eventuell auf die Weise, dass z. B, die Stimme mittelst Röhren oder Schläuchen zu dem naheliegenden Transmitter geführt wird, wo es ohne weitere Erläuterung evident erscheinen dürfte, dass alle Zuhörer die Stimme des Vorlesers ganz gut hören werden, jedoch keiner der gleichzeitig an die Zeitung angeschlossenen Zuhörer die übrigen zu stören vermag.
    Die andere Art, das angestrebte Ziel zu erreichen, besteht darin, für jeden einzelnen Zuhörer eine specielle Inductions-Spule zu gebrauchen und dieselben mittelst eines für sämmtliche Inductions-Spulen gemeinschaftlichen Transmitters nebst Batterie in Action zu setzen, wie dies in Fig. 1 und 2 der vorstehenden Zeichnung dargestellt und nachstehend detaillirt beschrieben ist.
    In der vorerwähnten Bemessung der Anzahl der zur Verwendung gelangenden Spulen und in deren Schaltungsweise liegt der Schwerpunkt meiner Erfindung. Fig. 1 behandelt die Einrichtung, welche getroffen werden muss, wenn die Telephon-Zeitung im Anschlüsse an ein Telephonnetz mit einfachen Leitungen in Betrieb gesetzt werden soll, während in Fig. 2 angegeben ist, in welcher Weise die Einrichtung zu treffen ist, wenn sie mit einem Telephonnetz mit Doppelleitungs-System verbunden werden soll.
    Wie aus der Vergleichung von Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, ist das Arrangement des primären Stromkreises s s vollkommen gleich, ob nun zur Verbindung mit den Abonnenten einfache Leitungen benützt werden, oder ob hiefür Doppelleitungen im Gebrauche stehen. Sowohl in Fig. 1 wie auch in Fig. 2 bedeutet B die Batterie, in deren Stromkreis der Transmitter (Batterie-Telephon oder -Mikrophon) T und die primären (dicken) Windungen sämmtlicher Inductions-Spulen J in der auf der Zeichnung angedeuteten Weise eingeschaltet werden.
    Zur Batterie wird eine, dem Gesammtwiderstande des primären Stromkreises entsprechend zu bemessende Anzahl von hiezu geeigneten, möglichst Constanten galvanischen Elementen zu verwenden sein. Als Sprechapparat des Vorlesers kann jeder gute Transmitter (Batterie-Telephon oder -Mikrophon) verwendet werden. Eigenartig und charakteristisch bei meiner Einrichtung für die Telephon-Zeitung ist die Combination des vom Vorleser gebrauchten Transmitter T mit einer grossen Anzahl von Inductions-Spulen (Sprechspulen) J, deren --- aus den bereits auseinandergesetzten Gründen --- ebenso viel installirt werden, als die Maximalanzahl der zu gleicher Zeit Zuhörenden betragen soll. Man hat daher, wenn die Einrichtung z. B. für ein Maximum von 50 gleichzeitig zuhörenden Abonnenten hergestellt werden soll, die Batterie B und den Transmitter T mit 50 Inductions-Spulen zu verbinden. Sollen gleichzeitig 300 Zuhörer angeschlossen werden können, so müssen 300 Inductions-Spulen mit der Batterie und dem Transmitter verbunden sein.
Fig. 5Fig. 6

    Bezüglich der Schaltüngsweise der primären Windungen sämmtlicher mit dem Transmitter verbundenen Inductions-Spulen ist noch zu bemerken, dass dieselben am vortheilhaftesten in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Weise, d. i. hintereinander (in Serie) verbunden werden. Man kann jedoch die primären Windungen sämmtlicher Spulen auch einzeln parallel schalten (Fig. 5) oder selbe auch in zwei oder mehrere Serien theilen und diese Serien (Fig. 6) parallel schalten.
    Bei Fig. 5 und 6 sind die Verbindungen der secundären Windungen weggelassen, da dieselben auch in diesem Falle so bleiben, wie in Fig. 1 und 2.
Fig. 3
Fig. 4

    Ich muss hier besonders bemerken, dass die Secundär-Spulen in Fig. 1 untereinander nicht verbunden sind. Die Verbindung derselben, Fig. 1, bedeutet blos, dass sämmtliche Leitungen der Secundär-Spulen auch auf die Weise zur Erde geführt werden können, dass dieselben erst untereinander verbunden werden. Uebrigens können diese Leitungen der Secundär-Spulen auch einzeln direct in die Erde geführt werden, was zur Erklärung mit gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet wurde.
    Die Dimensionen, welche man den Inductions-Spulen zu geben hat, hängen im Wesentlichen ab von der Construction des zur Verwendung gelangenden Transmitters T und von der Anzahl Spulen, welche zu einem System verbunden werden sollen. Es ist klar, dass es möglich ist, an ein und dieselbe Secundär-Spule zwei oder mehrere Abonnenten anzuschalten, nur werden dieselben hiedurch von einander abhängig und. daher jener Vortheile verlustig, die die Anwendung separater Spulen für jeden Zuhörer bietet.
    A1 A2 A3 . . . . stellen in Schema Fig. 1 und 2 je einen Annunciator (Signalklappe) dar, welcher zwischen den Secundär-Windungen der einzelnen Secundär-Spulen und den Verbindungsstellen D D D D . . . . eingeschaltet ist. Fig. 3 und 4 zeigen diese Annunciatoren, die nach dem bekannten Principe der Selbstunterbrechung geschaltet sind, in Seiten- und Vorderansicht. Diese Annunciatoren haben denselben Zweck wie die bei den Telephonnetzen gebräuchlichen Schlussklappen, nämlich den, die Manipulanten der Centrale zu avisiren, dass die bestehende Verbindung zu lösen ist. Die Einrichtung nach dem Principe der Selbstunterbrechung erhielten diese Klappen aus dem Grunde, um ein anhaltendes Läuten der an die Telephon-Zeitung angeschlossenen Abonnenten zu verhindern, und dadurch selbst jene möglicherweise merkbar werdenden Störungen zu eliminiren, die die starken Läuteströme in benachbarten Leitungen durch Induction allenfalls verursachen könnten. Die in der Telephon-Centrale zu gebrauchenden Vorrichtungen zur Verbindung der Einrichtung der Telephon-Zeitung bei D . . . . mit den Leitungen des betreffenden Telephonnetzes werden als bekannt angesehen und haben sich an jene Einrichtungen anzupassen, die die Umschaltetafeln (Switch-boards) der betreffenden Telephon-Centrale besitzen, an welche die Telephon-Zeitung angeschlossen werden soll. Schliesslich sei noch einiger Variationen Erwähnung gethan, die bei den obigen Einrich-tungen eventuell vorgenommen werden können. Es ist dies die Combination des in Fig. 1 und 2 detaillirt angegebenen Arrangements vieler Inductions-Spulen mit einem für sämmtliche gemeinschaftlichen Transmitter nebst Batterie und jener zuvor beschriebenen Anwendung mehrerer, in den Stimmbereich eines Vorlesers entsprechend placirten Transmitters. Hiedurch können z. B., wenn man zehn Transmitter in den Stimmbereich des Vorlesers angebracht hat und an jeden Transmitter zehn Inductions-Spulen anschaltet, 100 Zuhörer gleichzeitig mit der Telephon-Zeitung verbunden und von einem Vorleser bedient werden. Im Bedarfsfalle könnte diese Combination dazu berufen sein, die Multiplication der Stimme eines Vorlesers innerhalb weiter Grenzen zu gestatten und ist nebstbei die Unstörbarkeit der Zeitungsvorlesung von Seite der Zuhörer vollkommen gewährleistet.
    Mit der in Fig. 1 und 2 beschriebenen Einrichtung im Wesentlichen identisch und nur in der Form verschieden, wäre ferner jene Construction, bei welcher eine entsprechend dimensionirte, in den primären Windungen für sämmtliche Zuhörer gemeinschaftliche, in den secundären Windungen dagegen für jeden einzelnen Zuhörer vollkommen getrennte Inductions-Spule mit nur einem Transmitter für den Vorleser zur Verwendung gelangt (in Fig. 8 für sechs Zuhörer gezeigt).
    T ist der Transmitter, B die Batterie, a bis b die gemeinschaftlichen, primären Windungen der damit verbundenen Inductions-Spule, auf welche die bei d1, d2, d3, d4, d5, d6, mit den Leitungen der einzelnen Abonnenten verbundenen specialen Secundär-Spulen i1, i2, i3, i4, i5, i6.
    Wenn diese Secundär-Spulen von einander räumlich so ferne gebracht werden, dass sie auf einander nicht inductiv wirken, kann auch diese Variation verwendet werden. Es ist selbstverständlich, dass zum Recitiren des Textes anstatt des Vorlesers auch ein Phonograph verwendet werden kann.
Fig. 7 Fig. 8

    Schliesslich muss ich noch erwähnen, dass die vorliegende Erfindung mit bekannten Mitteln einen neuen Zweck erreichen will; die hiezu verwendeten Apparate und sonstigen Einrichtungen sind, einzeln betrachtet, nicht neu, wie dies schon in der Beschreibung ausdrücklich erwähnt ist. Neu ist nur die Gruppirung und Verbindungsweise der zur Verwendung gelangenden bekannten Apparate, Batterien, Inductions-Spulen und sonstigen Bestandtheile der Zeitungseinrichtung, welche klar verständlich nur mit Hilfe von Schematen dargestellt werden kann.